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Exchange 2010: Einführung Datensicherung

Vor dem Ausfall eines Exchange Servers sollte frühzeitig ein Plan ausgearbeitet werden und testen, welche Schritte zur Datensicherung und Wiederherstellung notwendig sind! Exchange Server 2010 setzt bei der Sicherung vollständig auf den Schattenkopiedienst.

Das integrierte Datensicherungsprogramm in Windows Server 2008 und Windows Server 2008 R2 kann ebenfalls als Datensicherungsprogramm verwendet werden.  Zudem überprüft es auch die Konsistenz der Datenbank.

Es gibt zwei Varianten der Datensicherung:

  • Online-Datensicherung
  • Offline-Datensicherung
  • Bei der Sicherung werden spezielle Exchange-Agenten benötigt, da die Exchange Datenbank (ESE) ständig online ist und Sie somit keinen Zugriff auf die Datendateien erhalten.

    Die wichtigsten zu sichernden Daten liegen auf den Mailbox-Servern, die Exchange Datenbanken. Diese sind in einzelne *.edb-Dateien gespeichert. Für jede Postfachdatenbank ist solch eine Datei vorhanden.

    Alle Änderungen der Datenbank werden zunächst in Transaktionsprotokolldateien gespeichert, die von Exchange abgearbeitet und in die Datenbank geschrieben werden.

  • Transaktionsprotokolldateien sind jeweils 1MB groß (im Vergleich zu Exchange 2003 = 5MB)
  • Folgende Dateien sollten auf Mailboxservern gesichert werden:
  • Exchange-Datenbankdateien (Postfach- und Öffentliche Ordner -Datenbanken)
  • Exchange-Transaktionsprotokolldateien
  • Windows-Registrierung (HKLM\SYSTEM\CurrentControlset\Services -> regelmäßig exportieren oder den ganzen Serverstatus mittels Sicherungsprogramm sichern)
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